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Bitcoin über Altcoins – Warum die meisten BTC im Portfolio bevorzugen

source-logo  cryptomonday.de 22 Oktober 2020 11:20, UTC

Bitcoin hat einen deutlichen Vorteil gegenüber allen Altcoins. Die Rede ist nicht nur vom Netzwerkeffekt, der nicht mehr einzuholen ist, sondern die Funktion als Wertaufbewahrungsmittel. Bitcoin repräsentiert Knappheit in seiner reinsten, digitalen Form.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Umfrage auf Twitter. Nach den Ergebnissen zu beurteilen, bestehen die meisten Portfolios zu einem Großteil aus Bitcoin.

Bitcoin steht an der Spitze

Der starke Bitcoin Kurs-Anstieg der letzten Tage hatte es in sich. Der BTC Preis ist in wenigen Tagen um satte 10% gestiegen und kämpft aktuell weiterhin an der 13.000 USD Marke.

Obwohl die aktuelle Euphorie bei Bitcoin und Ethereum groß ist, sieht es bei anderen Kryptowährungen nicht so rosig aus. Der Bitcoin Kurs-Anstieg hat viele Altcoins bluten lassen und zwar nicht nur beim BTC-Handelspaar.

Altcoins sind hoch spekulativ und sind extrem abhängig vom Bitcoin Kurs. Demnach sind Altcoins einem erheblichen Risiko ausgesetzt. Zudem kann keine dieser Kryptowährungen mit der Knappheit von Bitcoin konkurrieren, was es langfristig zu einem schlechten Wertaufbewahrungsmittel macht.

Was ist dein Anteil an BTC im Portfolio?

Josh Rager, ein bekannter Trader auf Twitter, wollte es genauer wissen. Es hat eine Umfrage erstellt, um zu erfahren wie seine Fans aufgestellt sind. Dabei hat er gefragt, wie viel Prozent aus dem Portfolio aus Bitcoin bestehen.

Hier die Ergebnisse der Umfrage. Insgesamt haben über 5.000 Personen an der Umfrage teilgenommen.

% of your crypto portfolio in Bitcoin

— Josh Rager 📈 (@Josh_Rager) October 20, 2020

Die meisten Stimmen hat die Option „weniger als 10%“ bekommen. Hier waren sich 35,1% der Wähler einig. Nur 18,8% der Befragten halten 11-50% ihres Portfolios in BTC.

Bei 23,2% der Befragten besteht das Portfolio hingegen zwischen 51-89% aus Bitcoin. 22,9% sind sind von Bitcoin überzeugt und halten 90-100% ihres Portfolios in BTC.

Zwar spricht Josh vor allem Crypto Interessierte an aber man weiss nicht genau, wie sich das restliche Portfolio seiner Fans zusammensetzt. Das bedeutet also nicht, dass der restliche Teil in Altcoins steckt. Hier könnte man sich auch Aktien und weitere Finanzprodukte vorstellen.

Was aber bleibt ist, dass 46,1% der Befragten mehr als 50% ihres Portfolios in Bitcoin halten. Das zeigt deutlich, wie überzeugt die Investoren von dem digitalen Gold sind und welche Erwartungen sie haben.

Unternehmen und institutionelle Investoren interessieren sich nur für Bitcoin

Die Ergebnisse werden wohl die meisten nicht überraschen. In den letzten Monaten haben bereits einige Unternehmen verkündet, dass sie einen Teil ihrer Kapitalrücklagen in Bitcoin investiert haben.

So ähnlich verhält es sich auch bei den privaten Investoren. Diejenigen, die BTC verstanden haben, wissen welches enorme Potential dahinter steckt. Andere lassen sich lieber von Versprechen verschiedener Altcoins blenden und müssen in der Regel mit schweren Verlusten rechnen.

Darüber hinaus hat erst gestern PayPal öffentlich gemacht, dass es nun Bitcoin und weitere Kryptowährungen auf der eigenen Plattform integriert. Diese Nachricht hat den gesamten Kryptospace auf den Kopf gestellt und einen Bitcoin Kurs-Ausbruch nach oben verursacht.

Die Vorbereitung für den nächsten Bullrun

Die Entwicklung bei Bitcoin lässt auf mehr hoffen. Es steigen also nicht nur Unternehmen direkt in Bitcoin ein, sondern unterstützen das Netzwerk und stellen die nötige Infrastruktur bereit, damit Millionen von Menschen einen einfachen Zugang zu Kryptos haben.

Der Stein ist bereits ins rollen gekommen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Unternehmen folgen. Wenn man bedenkt, dass bereits jetzt schon über 600.000 BTC bei Unternehmen und institutionellen Investoren liegen, dann kann man sich gut vorstellen was passieren wird, wenn weitere Unternehmen nachziehen.

Es gibt einfach nicht genug ganze Bitcoins für alle. Aktuell verstehen das viele nicht aber mit der Zeit und mit einem steigenden Preis wird es immer deutlicher, wie knapp die erste Kryptowährung tatsächlich ist und welchen Wert sie eigentlich hat.

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