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Ripples düstere Vergangenheit holt die XRP Coin erneut ein

source-logo  bitcoin-bude.de 25 Mai 2022 07:00, UTC

Laut den Daten der Plattform XRPscan, die sich ausschließlich auf XRP-Transaktionen konzentriert, ist er wieder zurück und das nicht erst seit gestern. Die Rede ist von einem düsteren Kapitel in der Geschichte von Ripple, dem Schrecken aller Halter der XRP Coin: Jed McCaleb.


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Die Rückkehr des Jed-i

Laut den Daten der Plattform hat Jed McCaleb zu Beginn dieses Jahres erneut damit begonnen, die Reste seines riesigen XRP-Bestandes zu verkaufen. Seit Januar hat er etwa 464,8 Millionen XRP Coins verkauft, was ihm mehr als 200 Millionen US-Dollar eingebracht haben sollte. In anderen Worten ein netter Verdienst in der ersten Hälfte des Jahres 2022.

Die Menge an XRP Coins, die der ehemalige Mitbegründer und Chief Technology Officer (CTO) von Ripple verkauft, variiert jede Woche zwischen 18 bis hin zu 42 Millionen. In den letzten drei Tagen hat er das Verkaufsvolumen um etwa 140% gesteigert und fast neun Millionen XRP pro Tag verkauft. Selbst bei dem aktuell stark angeschlagenen Ripple Kurs in Höhe von 0,40$ entspricht das nach wie vor einem netten Tagesverdienst in Höhe von 3,6 Millionen US-Dollar.

Doch es gibt auch eine positive Nachricht Denn laut dem Twitter-Nutzer Rafael Ken Aguilar sollte McCaleb in etwa einem Monat keine XRP Coins mehr besitzen. Zumindest, wenn er die aktuelle Verkaufsrate beibehält.

Damit könnte er durchaus Recht behalten, denn laut XRPscan befinden sich in der Wallet des Ripple Mitbegründers “nur noch” 249.200.734 XRP. Bedenken wir, dass dieser Mann einst sage und schreibe 9 Milliarden XRP besaß, ist das verhältnismäßig nicht mehr viel. Genau so groß war nämlich sein Anteil, als er das Unternehmen ein Jahr nach seiner Gründung verließ, um die konkurrierende Blockchain Stellar gründete. Der gute Mann dürfte also mehr als ausgesorgt haben.

Ist sein XRP-Bestand bald aufgebraucht, hört damit auch der Verkaufsdruck auf, welcher der Altcoin seit Jahren zu schaffen gemacht hat. Das ist doch immerhin etwas gutes, was XRP-Halter dem Ganzen abgewinnen können.

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