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Ripple geht eine neue Partnerschaft im Nahen Osten ein

source-logo  cryptomonday.de 28 Oktober 2021 06:40, UTC

Ripple hat angekündigt, dass eine auf der XRP-Blockchain basierte Lösung für On-Demand Liquidity bald im Nahen Osten eingeführt wird. Das geschieht in Partnerschaft mit einem lokalen Unternehmen und ist die erste dieser Art in der Region.

Das neue Projekt zur On-Demand Liquidity (ODL) wird in Partnerschaft mit Pyypl stattfinden und sich darauf konzentrieren, kostengünstige Überweisungen in die VAE zu bringen. Dafür will man ODL in der XRP-Blockchain nutzen. Das ist einem Bericht von Ripple zu entnehmen.

Die beiden Unternehmen haben erklärt, dass die ODL-Lösung die unzureichende Nutzung von Kapital durch die Abschaffung kostspieliger vorfinanzierter Konten reduzieren wird. Solche Konten sind normalerweise für grenzüberschreitende Zahlungen erforderlich.

Brooks Entwistle, Geschäftsführer von RippleNet, sagte:

Nordafrika und Mittlerer Osten ist weiterhin eine wichtige Region für Ripple. Dank unserer hervorragenden Kundenliste, einem einladenden regulatorischen Umfeld und einem regionalen Fokus auf die notwendigen Verbesserungen im aktuellen Finanzsystem.

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Ripple baut die internationale Präsenz auf

Einem weiteren Bericht der Beratungsfirma McKinsey zufolge befinden sich im Nahen Osten derzeit zwei der drei größten Überweisungswege der Welt. Diese befinden sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien. Zusammen verzeichneten die beiden Länder im Jahr 202 Zahlungen in Höhe von 78 Milliarden US-Dollar, was 7 % ihres gemeinsamen Bruttoinlandsprodukts ausmacht.

In der Ankündigung hat Ripple klargestellt, dass XRP nicht in den VAE gehalten wird. Außerdem soll die nationale Währung AED nicht ein Teil des Zahlungsflusses sein.

Die Ankündigung folgt auf eine andere vom Juli. Darin hieß es, dass das Unternehmen Möglichkeiten für Geldtransfers zwischen Japan und den Philippinen einrichten wird.

In der Vergangenheit hat sich Ripple bemüht, seine Kunden zur Nutzung von XRP als Liquiditätsquelle zu nutzen. Zu diesen Kunden gehört die Großbank Santander. Die Bank hat darauf hingewiesen, dass der Token nicht über die erforderliche Liquidität in genügend Märkten verfügt, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Laut dem CEO von Ripple ist das Problem nicht die Liquidität, sondern die Unsicherheit in den USA, ob XRP als Wertpapier eingestuft wird oder nicht.

cryptomonday.de