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IOTA und Gold Standard kooperieren, um digitale Transformation des Kohlenstoffmarktes anzuführen – Bericht

source-logo  crypto-news-flash.com 17 Dezember 2022 06:35, UTC
  • IOTA, ClimateCHECK und Gold Standard wollen an der Verbesserung der Transparenz der Datenberichterstattung für die Klimamärkte arbeiten.
  • Die IOTA-Blockchain bietet eine Blockchain-basierte automatisierte Entscheidungsfindung, um die Vertrauenswürdigkeit der aufgezeichneten Daten zum Klimawandel zu fördern.

Anfang dieser Woche, am 13. Dezember, hat die IOTA-Stiftung in Zusammenarbeit mit Gold Standard und ClimateCHECK zwei Entwürfe für die digitale Transformation des Kohlenstoffmarktes vorgestellt.

Der Vorschlag mit der Bezeichnung „Digital Monitoring, Reporting and Verification“ wurde zunächst von einer Arbeitsgruppe von ClimateCHECK veröffentlicht. Er zielt darauf ab, die Effizienz, den Nutzen und die Kohärenz der Emissionsbuchhaltung zu erhöhen, insbesondere für Emissionsreduktionsgutschriften.

We are looking for your views on the digital future of the Carbon Market.

Along with @ClimateCHECK and @iota we've launched consultations on a white paper on digitising verification, and draft guidance on digital methodologies. https://t.co/23FBHsWfyU

— Gold Standard (@goldstandard) December 14, 2022

Der Vorschlag beleuchtet auch, wie Quantifizierungsmethoden zusammen mit anderen Verifizierungssystemen digitalisiert und verbessert werden können. Mit der digitalen Entwicklung der CO2-Märkte sollen die Datenqualität, die Zugänglichkeit und die Mobilisierung von Ressourcen verbessert werden. Ein weiteres Ziel ist die Senkung der Transaktionskosten für die, die vor Ort zum Klimaschutz beitragen.

ClimateCHECK will mit der IOTA Foundation und Gold Standard an kooperieren, um die Nachfrage- und Angebotsseite sowie die Interoperabilität des Kohlenstoffmarkts zu verbessern. Google Charitable Giving unterstützt offene Zusammenarbeit.

Die Digitalisierung der CO2-Märkte ist ein Schritt, der von vielen Akteuren auf dem Markt unternommen wird. Dabei bringt die Blockchain-Technologie mehr Transparenz in das Datenmanagement des CO2-Markts.

Derzeit sind verschiedene Aspekte der Projektentwicklung, Messung, Berichterstattung und Verifizierung fragmentiert und in einigen Fällen komplex. Die Blockchain-basierte Digitalisierung wird dazu beitragen, das Bearbeitungstempo zu erhöhen und die Komplexität der Marktanforderungen zu reduzieren.

IOTAs Vorstoß für Klimawandel und Wettbewerb

Von Anfang an hat sich das IOTA-Blockchain-Netzwerk darauf konzentriert, den CO2-Fußabdruck durch verschiedene Kooperationen und Initiativen zu reduzieren. Im November kündigte IOTA seine Partnerschaft mit Dell Technologies an, um verschiedene Vertrauensprobleme im Zusammenhang mit der Datentransparenz bei der Klimakontrolle anzugehen.

Darüber hinaus bietet die IOTA-Blockchain angesichts der zunehmenden Datenmengen eine Blockchain-basierte automatisierte Entscheidungsfindung, um die Vertrauenswürdigkeit der aufgezeichneten Daten in Bezug auf den Klimawandel zu gewährleisten. Unter dem Namen „Projekt Alvarium“ wird versucht, auf der Grundlage datengestützter Entscheidungen Vertrauen in die Klimakontrolle aufzubauen. Mit dieser Partnerschaft plant Dell Technologies auch, seine Data Confidence Fabric-Technologie weiterzuentwickeln, die vor drei Jahren konzipiert wurde.

Doch IOTA ist nicht der einzige wichtige Beitrag zu einer effektiven Datenverarbeitung und anderen Initiativen im Bereich des Klimawandels. Die Blockchain-Plattform Ripple gehört ebenfalls zu den Vorreitern im Bereich Blockchain und Kryptowährung im Kampf gegen den Klimawandel. So hat Ripple 100 Millionen Dollar für die freiwillige Skalierung der Kohlenstoffmärkte bereitgestellt.

Das Unternehmen plant den Aufbau eines Portfolios langfristiger, additiver, wissenschaftlich fundierter Emissionsgutschriften, die der Verpflichtung von Ripple gerecht werden, bis 2030 netto Null zu erreichen.

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