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Die 3 Eigenschaften, die Polygon (MATIC) zur dominierenden Blockchain der Zukunft machen könnten

source-logo  cryptoticker.io 16 Dezember 2022 05:10, UTC

Das Netzwerk Polygon (MATIC) ist der heimliche Star des Krypto-Jahres 2022. Denn der Matic Coin konnte in den letzten Wochen und Monaten in die Top 10 der Kryptowährugen aufsteigen. Das liegt auch daran, dass immer mehr Investoren erkennen, was für ein Powerhouse Polygon (MATIC) bereits ist und auch in der Zukunft sein kann. Was sind die Eigenschaften, die Polygon (MATIC) in der Zukunft sogar zur dominierenden Blockchain machen könnten?

In diesem Artikel wollen wir uns mit den größten Vorteilen von Polygon (MATIC) beschäftigen und 3 herausragende Eigenschaften des Netzwerks erklären.

Welche Performance legte Polygon (MATIC) im Jahr 2022 hin?

Der Matic Coin, der Netzwerk-Token von Polygon, sah im Jahr 2022 wie fast alle anderen Kryptowährungen starke Verluste. Das war aufgrund des Bärenmarktes natürlich zu erwarten. Allerdings müssen wir beachten, dass der Matic Coin im Vergleich zu vielen anderen Coins an Wert gewonnen hat. So konnte er vor allem in den letzten Monaten gegenüber dem Bitcoin Gewinne erzielen. Das ist in einem Bärenmarkt nicht üblich.

Diese gute Performance hatte die Folge, dass der Matic Coin in die Top 10 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung steigen konnte. Noch vor einigen Monate bewegte er sich um den Platz 20 herum. Das sorgt natürlich dafür, dass die Aufmerksamkeit der Investoren sich auch immer mehr auf Polygon (MATIC) verlagert.

Was macht Polygon (MATIC) so besonders?

Polygon ist eine Skalierungslösung für die Ethereum Blockchain und ist als solche extrem erfolgreich. Immer mehr dezentrale Anwendungen werden auf der Blockchain gebaut und Entwickler von dApps wählen bewusst die Polygon Blockchain, um auf dieser ihre Projekte zu verwirklichen.

Doch was macht Polygon (MATIC) im Moment so beliebt? Wir wollen 3 Eigenschaften nennen, die Polygon auch langfristig zu einer der erfolgreichsten Blockchains am Markt machen könnten.

1. Extreme Effizienz

Polygon (MATIC) unterstützt das Ethereum Ökosystem, indem es Transaktionsload von Smart Contracts übernimmt und diese somit effizienter ausführt. Es ist eine sogenannte Layer-2-Lösung. Polygon nutzt „Sidechains“, um große Mengen an Transaktionen „abzuleiten“ und damit effizienter auszuführen.

Das führt auch dazu, dass die Ausführung von Smart Contracts auf Polygon (MATIC) sehr günstig ist. Die Transaktionsgebühren sind im Polygon Netzwerk extrem gering. Das macht die Blockchain bei Entwickler so beliebt. Projekte werden günstiger, nachhaltiger und können schneller skaliert werden.

2. Unterstützung durch Ethereum

Polygon ist Teil des Ethereum Ökosystems. Das sorgt dafür, dass das Vertrauen und das Netzwerk erhöht wird. Sicherheitsbedenken und Bedenken über eine temporär schlechte Performance sind dementsprechend wesentlich geringer. Ethereum hat über die letzten 7 Jahren einen starken Track Record aufgebaut.

Konkurrenten wie Cardano oder Solana haben nicht diesen Luxus, da sie mit Ethereum komplett konkurrieren. Daher entstehen Probleme wie wenig wachsende Anwendungsfälle (Cardano) oder temporäre Performance-Defizite (Solana). Polygon (MATIC) muss damit nicht kämpfen und hat somit Wettbewerbsvorteile.

3. Wahrnehmung als „besseres“ Ethereum

Der Erfolg eines Netzwerkes hängt auch viel mit der Wahrnehmung von Entwicklern und Investoren zusammen. Cardano und Solana haben in der Vergangenheit davon profitiert, „Ethereum-Killer“ genannt zu werden. Das sorgte dafür, dass ein Hype um diese Projekte ausgelöst wurde, der jedoch bis jetzt wiederholt nur kurzfristig war.

Als Teil des Ethereum Ökosystems ist Polygon relativ verlässlich, kann sich aber als „schnelleres“ Ethereum vermarkten, ohne den Fragen ausgesetzt zu sein, denen sich andere Konkurrenten zu Ethereum ausgesetzt sind. Die Wahrnehmung als „schnelleres, besseres“ Ethereum sorgt dafür, dass viele Entwickler neben den anderen Faktoren Polygon (MATIC) derzeit als extrem attraktiv ansehen.

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